Dienstag, 9. Juli 2013

Auswertung vom Schweizer Gesundheitstag



Parlamentarier und Schweizer Bevölkerung fitter als erwartet


Die am 11. Juni 2013 anlässlich des Schweizer Gesundheitstags erhobenen Gesundheitswerte bestätigen, dass unser Parlament recht gesund ist: Blutzucker, Cholesterin und Stressbewältigung liegen – genauso wie bei Herr und Frau Schweizer – im grünen Bereich. Unsere Volksvertreter repräsentieren damit durchwegs die Bevölkerung und nehmen ihre Aufgabe wahr. Dazu Präventivmediziner und Ständerat Felix Gutzwiller im Rahmen des Gesundheitstages: „Sowohl die Gesundheit unseres Landes als auch die individuelle Gesundheit sind von grosser Wichtigkeit. Wir Parlamentarier verbinden dies gleichermassen.“ Doch von Entwarnung kann keine Rede sein. So zeigte die Aktion auch, dass Banken-Deal, Marathonsitzungen und der politische Alltag nicht spurlos an den Parlamentariern vorbeigehen. Sowohl beim Blutdruck als auch beim Gewicht schneiden sie schlechter als die Schweizer Bevölkerung ab. Die Initiative der Firma Janssen und Partner stand unter dem Patronat namhafter Institutionen und Politiker. 

Das Schweizer Volk zeigt Flagge

Am diesjährigen Schweizer Gesundheitstag nutzten über 1‘000 Schweizer Bürgerinnen und Bürger, regionale Politiker und ein Drittel aller Parlamentarier das Angebot, Schweiz-weit in den AMAVITA Apotheken kostenlos ihre Gesundheitswerte bestimmen zu lassen. Der Schweizer Gesundheitstag, unterstützt von den Firmen Janssen, AMAVITA, Johnson & Johnson, Privatklinikgruppe Hirslanden, Sanitas Krankenversicherung und Swisscom, wurde ins Leben gerufen, um dem Gesundheitszustand der Schweizer Bevölkerung auf den Zahn zu fühlen. Die Aktion, welche bereits zum zweiten Mal stattfand, stand unter dem Patronat der Gesundheitsförderung Schweiz. Eventpartner waren der Verein Stressnostress, der Schweizer Obstverband, Lifescan und Neutrogena sowie Medical Tribune als Medienpartner.
Die Auswertung der erhobenen Daten ergab einige positive Überraschungen. So lagen die Blutzuckerwerte bei über 90 Prozent der gemessenen Personen im gesunden Bereich, wobei die jüngeren Teilnehmer erwartungsgemäss besser abschnitten als die älteren. Im Allgemeinen sind die Blutfette HDL, LDL und Triglyceride aller getesteten Personen mit über 60 Prozent im grünen Bereich. Lediglich beim Gesamtcholesterin lagen 50 Prozent aller Getesteten in einem grenzwertigen bis sogar ungünstigen Bereich. Die Parlamentarier schnitten hier im Vergleich zur Bevölkerung besser ab. Beim Blutdruck zeigt der Parlamentarier-Alltag hingegen gewisse negative Auswirkungen: Rund 20 Prozent wiesen einen zu hohen Blutdruck auf, weitere 15 Prozent lagen im grenzwertigen Bereich. 

Unser Lebensstil beeinflusst unsere Gesundheit

Der diastolische, also tiefere Blutdruck wird massgeblich von der Bewegung beeinflusst. Personen die in Bewegung sind, hatten einen deutlich niedrigeren Wert aufzuweisen, als solche die vorwiegend sitzenden Tätigkeiten nachgehen. Ein permanent hoher diastolischer Blutdruck kann zur Entstehung von Angina pectoris und schlussendlich zu einem Herzinfarkt führen. Hier besteht Handlungsbedarf. Die am Anlass beratenden Ärzte der Privatklinikgruppe Hirslanden betonen, dass ein hoher diastolischer Blutdruck ein Zeichen dafür ist, dass das Herz das Blut gegen einen zu hohen Gefässwiderstand ausschütten muss – z.B. wenn die Gefässe wegen Stress verengt sind. Generell sollte ein zu hoher Blutdruck auf jeden Fall nachkontrolliert und allenfalls behandelt werden. Da Lebensstil-Faktoren den Blutdruck entscheidend beeinflussen, kann jeder selbst präventiv etwas tun – also sich gesünder ernähren, mehr bewegen und Entspannung in den Alltag einbauen.

Apropos gesunder Lebensstil

Essgewohnheiten und Bewegung wirken sich massgeblich auf das Körpergewicht und das Wohlbefinden aus. Im Vergleich zu letztem Jahr konnte eine Verschlechterung des Taille-Hüft-Verhältnis verzeichnet werden. Nur noch ein Drittel aller Teilnehmer weist hier positive Werte auf. Bei 31 Prozent der Teilnehmer lag der Body-Mass-Index (BMI) im grenzwertigen und bei 11 Prozent im ungünstigen, sprich übergewichtigen Bereich. Umso erfreulicher ist es, dass 54 Prozent aller Teilnehmer im normalgewichtigen Bereich liegen. Eine Steigerung im Vergleich zu letztem Jahr um 4 %! Dies ist jedoch noch lange kein Grund zum Aufatmen. Es ist mitunter nicht so relevant, wie viel Übergewicht jemand auf den Rippen trägt. Viel wichtiger ist, wo die überflüssigen Pfunde liegen: Denn der „Apfel-Typ“ mit mehr Fett am Bauch weist ein höheres Herzkreislaufrisiko auf, als der „Birnen-Typ“ mit mehr Hüftspeck. Auch hier gilt die altbewährte Empfehlung gesünder zu essen und sich mehr zu bewegen. 

Überraschend: Einigkeit in der Stresswahrnehmung

Stehen wir unter Stress, so nehmen unsere Leistungsfähigkeit und -bereitschaft enorm ab. Hier bot der Schweizer Gesundheitstag eine gute Gelegenheit, sein individuelles Stresspotential bestimmen zu lassen. Die Auswertung aller ergab, dass Schweizer Bevölkerung und Parlamentarier Stressursachen und -auswirkungen gleichermassen wahrnehmen. Beide befragten Personengruppen gaben an, Nacken-, Schulter- und Rückenschmerzen als erstes körperliches Anzeichen für Stress wahrzunehmen. Nervosität und Gereiztheit werden weiter als Indikator für Stress genannt, was sich auf geistiger Ebene in Vergesslichkeit äussert. Dennoch glauben die meisten der Befragten nicht, von negativen Stress betroffen zu sein, der sich unbewusst und zu gleichem Ausmass sowohl auf das Privat- als auf das Berufsleben verteilen kann. Insgesamt kann ein positives Resümee gezogen werden: die Hälfte der Befragten wäre bereit, entsprechende Gegenmassnahmen zum Stressabbau zu ergreifen, falls ihr Körper entsprechende Signale aufzeigen würde. Dazu wäre dann eine Umstellung des Lebensstils notwendig. 
 

Das Schweizer Volk hat die Nase vorn

Der diesjährige Schweizer Gesundheitstag verdeutlicht, wie wichtig die Messung der eigenen Gesundheitsparameter ist. Nur wer seine Gesundheitsparameter kennt, kann rechtzeitig reagieren. Dazu hält ein interessierter Kunde aus Zürich fest: „Man erhält unkompliziert und schnell eine Benchmark, wie es um die eigenen Gesundheit bestellt ist. Ich bin gespannt auf den Vergleich mit den Parlamentariern.“ Der Gesundheitstag zeigte nun, dass die Volksvertreter zwar nicht top-fit sind, jedoch in Sachen Gesundheit insgesamt besser als im letzten Jahr und recht positiv abgeschnitten haben. Optimierungsbedarf findet man hier beim Blutdruck und beim Taille- Hüft-Verhältnis. Im Allgemeinen hat die Schweizer Bevölkerung im Vergleich zu den Parlamentariern die Nase leicht vorn – ob dies so bleibt, wird der Schweizer Gesundheitstag im kommenden Jahr zeigen. 


Mittwoch, 12. Juni 2013

Wer ist gesünder, die Bevölkerung oder das Parlament?



Etwa ein Drittel der Parlamentarier und über 1'000 Interessierte aus der ganzen Schweiz haben heute am 2. Schweizer Gesundheitstag ihre Gesundheitswerte Blutdruck, Blutzucker- und Blutfettwerte sowie Gewicht und den momentanen Stresslevel bestimmen lassen. Erste Eindrücke bestätigen: Unsere Parlamentarier sind fitter als erwartet. Die Resultate, wer gesünder ist, die Bevölkerung oder das Parlament werden im Juli erwartet.

Der Schweizer Gesundheitstag will ein Zeichen für den sorgfältigeren Umgang mit der eigenen Gesundheit setzen. Die einfache Bestimmung der Gesundheitswerte hilft abzuschätzen, wie es um die eigene Gesundheit steht und ob es notwendig ist, zu handeln. Denn meist kann mit einfachen Mitteln bereits frühzeitig etwas gegen eine negative Entwicklung unternommen werden.


Nur wer seine Gesundheitswerte kennt, kann frühzeitig eingreifen und mit teils einfachen Massnahmen viel für seine Gesundheit tun. Deshalb konnte die Bevölkerung am 2. Schweizer Gesundheitstag in allen AMAVITA Apotheken Blutdruck, Blutzucker, Blutfettwerte und Co. sowie den aktuellen Stresslevel bestimmen lassen. Die Auswertung der gemessenen Werte, die jeder Teilnehmer schriftlich erhielt, zeigte ihm, wo er steht und ob Handlungsbedarf besteht. Zahlreiche Teilnehmer haben das Angebot des 2. Gesundheitstages genutzt: „Der Gesundheitstag ist eine super Sache – so schnell und unkompliziert konnte ich noch nie meinen Gesundheitsstatus abfragen“, äussert sich ein begeisterter Teilnehmer.



AMAVITA Apotheke in Basel

Übergewicht, Bluthochdruck und ungünstige Blutfettwerte sind Faktoren, die das Risiko, einen Herzinfarkt oder Hirnschlag zu erleiden stark erhöhen. Auch Stress hat nachweislich einen negativen Einfluss auf das körperliche Wohlbefinden. Betroffene mit solchen Risikofaktoren haben häufig erst einmal keine Beschwerden. Doch was sich still einschleicht, kann sich bald in ernsthaften Herz-Kreislaufproblemen wie einem Herzinfarkt oder gar einem Hirnschlag manifestieren. Wird zu lange mit einer Anpassung des Lebensstils gewartet oder zu wenig achtsam mit der eigenen Gesundheit umgegangen, reichen Lifestyle-Massnahmen häufig nicht mehr und eine medikamentöse Therapie wird nötig – meistens lebenslang. Dies hat nicht nur eine Einschränkung der Lebensqualität, sondern auch eine finanzielle Belastung zur Folge.

Parlamentarier fitter als erwartet!

Knapp ein Drittel des Parlamentes folgte dem Aufruf und setzte am 11. Juni ein Zeichen für den sorgfältigen Umgang mit der eigenen Gesundheit. Prof. Dr. med./ Dr. PH Felix Gutzwiller, Mitglied des Parlamentarischen Komitees des Gesundheitstages zur Initiative: „Der Gesundheitstag ist eine gute Aktion für die Sensibilisierung der Parlamentarier. Die Gesundheit unseres Landes ist sehr wichtig, aber auch die individuelle Gesundheit. Wir Parlamentarier verbinden dies gleichermassen.
Felix Gutzwiller füllt den Stressfragebogen von StressNoStress aus

Die Parlamentarier wurden von fünf mutigen Bürger herausgefordert, die es wissen wollen: Wer ist gesünder, das Schweizer Parlament oder die Bevölkerung? Im Juli wissen wir mehr!

Der Schweizer Gesundheitstag ist eine Initiative von Janssen-Cilag AG und Partnern und steht unter den Patronaten der Gesundheitsförderung Schweiz. Weiter unterstützen Amavita, Johnson&Johnson, die Privatklinikgruppe Hirslanden, Sanitas und Swisscom den Anlass. Eventpartner sind der Schweizerische Obstverband, Lifescan und Neutrogena sowie Medical Tribune als Medienpartner.

Dienstag, 11. Juni 2013

Impressionen

Der Schweizer Gesundheitstag 2013 läuft. In Bern bei den Parlamentarier und in allen Amavita Apotheken schweizweit.
Die Parlamentarier in Bern
Um die Gesundheitswerte bestimmen zu lassen wir die Hand hingehalten.

Demografische Daten und den Stressfragebogen werden am iPad ausgefüllt

Eine AMAVITA Apotheke in St. Gallen

Auch die AMAVITA Apotheke in Stadelhofen hat die Türen für Interessierte geöffnet

Die Parlamentarier setzen ein Zeichen

Auch in Bern: Die Schweizer Parlamentarier setzen ein Zeichen für den sorgfältigen Umgang mit der eigenen Gesundheit.



Prof. Thomas Weibel vom Parlamentarischen Komitee

Wie gesund sind Sie?

Heute können Sie in allen allen AMAVITA Apotheken und unsere Parlamentarier in Bern ihre Gesundheitswerte Blutdruck, Blutzucker- und Blutfettwerte sowie Gewicht und den momentanen Stresslevel bestimmen lassen. Die anonymisierten Daten werden ausgewertet und sollen eine Antwort auf die spannende Frage geben, wer ist gesünder: Die Bevölkerung oder das Parlament? 

Erfahren Sie in nur 20 Minuten wie gesund Sie sind uns messen Sie: 
  • Taille-Hüft-Verhältnis (THV) 
  • Body-Mass-Index (BMI) 
  • Blutdruck systolisch, diastolisch 
  • Blutfett-/ Gesamtcholesterin-Werte 
  • Triglyceride-Werte 
  • Blutzucker-Werte 
  • Alter, Geschlecht, Wohnort 
  • Raucher 
  • Alkoholkonsum, Menge an getrunkenem Alkohol 
  • Stresslevel (anhand eines Stressfragebogens)

Ihre nächstegelegene Amavita Apotheke finden Sie hier: Standorte Amavita


Der Schweizer Gesundheitstag will ein Zeichen für den sorgfältigeren Umgang mit der eigenen Gesundheit setzen. Die einfache Bestimmung der Gesundheitswerte hilft abzuschätzen, wie es um die eigene Gesundheit steht und ob es notwendig ist, zu handeln. Denn meist kann mit einfachen Mitteln bereits frühzeitig etwas gegen eine negative Entwicklung unternommen werden.
Der Schweizer Gesundheitstag entstand auf Initiative der Firma Janssen-Cilag AG und steht unter dem Patronat der Gesundheitsförderung Schweiz. Weiter unterstützen Amavita, Johnson&Johnson, die Privatklinikgruppe Hirslanden, Sanitas und Swisscom den Anlass.

Montag, 10. Juni 2013

Waist-to-Hip-Ratio - Beurteilung von Fettverteilung im Körper



Da der Body-Mass-Index keinen Unterschied zwischen Fett- und Muskelmasse macht, benutzt man noch ein anderes Mass: das Verhältnis zwischen Taillen- und Hüftumfang. Auf diese Weise lässt sich die Fettverteilung im Körper beurteilen.
Menschen mit einer bauchbetonten Fettverteilung (Apfeltyp) haben ein höheres Gesundheitsrisiko als Menschen mit hüftbetonter Fettverteilung (Birnentyp).

Taillenumfang in Zentimetern
Hüftumfang in Zentimetern

Das sagt das Verhältnis zwischen Taillen- und Hüftumfang aus:
Männer: Alle Werte < 1 gut
Frauen: Alle Werte < 0.85 gut

Inhalt von der Gesundheitsförderung Schweiz 




Berechnen Sie Ihren Waist-to-Hip-Ratio hier online.